Städte pflegen denkmal planen – Instrumente auf dem Prüfstand

Der gesellschaftliche, wirtschaftliche, klimatische und soziale Wandel erfordert auch die Transformation unserer Städte und Dörfer. Die städtebauliche Denkmalpflege möchte proaktiv Angebote für die Resilienz unserer Stadt- und Ortskerne machen und damit auch Antworten auf drängende planerische Fragen der Gegenwart geben.

Im Rahmen einer Tagung des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz werden dazu am 23. und 24. April in Berlin verschiedene Instrumente der städtebaulichen Denkmalpflege in den Blick genommen und hinsichtlich ihrer Einbindung in städtebauliche Planungsprozesse auf den Prüfstand gestellt. Stephan Gudewer berichtet mithilfe verschiedenen Praxisbeispielen von der Erstellung und Anwendung von Denkmalpflegeplänen in NRW.

Weitere Informationen und Anmeldung: https://www.dnk.de/tagung-zu-instrumenten-der-staedtebaulichen-denkmalpflege-23-24-april-2024-in-berlin/

Das LiebigQuartier – Ein Modellprojekt für urbane Transformation?

Das Liebig-Quartier in Köln ist ein ca. 30 Hektar großes heterogenes Areal zwischen den Stadtbezirken Ehrenfeld und Nippes. Im Auftrag der Stadt wird dafür gerade ein räumliches Entwicklungskonzept erstellt. Der BDA Köln lädt im Rahmen eines „Montagsgesprächs“ am 18.03.2024 dazu ein, den Blick zu weiten und über alternative, kooperative Stadtentwicklungsmodelle zu sprechen sowie grundsätzliche Fragen nach einer zukunftsweisenden Transformation solcher innerstädtischer Brachflächen zu stellen. Neben Impulsvorträgen von Dr.-Ing. Katharina Simon (Urban Catalyst GmbH/Bergische Universität Wuppertal) und David J. Becher (Vorstand Utopiastadt Wuppertal) wird Pauline Wieland einen Einblick in die Ergebnisse ihrer Masterthesis geben.

Zeit und Ort: 18.03.2024, 19.30 Uhr / Domforum, Domkloster 3, Köln

Weitere Informationen: https://www.bda-duesseldorf.de/events/liebigquartier-ein-modellprojekt-fuer-urbane-transformation/

Young Spaces 2.0

Unter dem Titel findet Ende März ein Ferienworkshop für Kinder und Jugendliche an der Junior Uni Wuppertal statt. Bei dem Workshop, den Thorsten Schauz Ellsiepen moderiert, machen sich Kinder und Jugendliche im Alter von 11 bis 14 Jahren im Stadtraum zwischen Barmen und Elberfeld auf die Suche nach spannenden Orten für junge Menschen und entwickeln Ideen für eine Aneignung, Gestaltung und Nutzung dieser Young Spaces. Die Ideen stellen Vorstudien für mögliche Reallabore dar, die im Sommer 2024 umgesetzt werden können.

Der Workshop ist ein Kooperationsprojekt der Junior Uni mit dem Verein JAS – Jugend Architektur Stadt e.V. und ist eingebettet in das Projekt „Innenbandstadt“ der Stadt Wuppertal.

Weitere Informationen: https://junioruni-wuppertal.de/kurse-angebot/kurse-fuer-studentinnen/

HOCH HINAUS – Wie viel Höhe verträgt die Metropole Ruhr?

Diskussionsveranstaltung im Rahmen der BDA-Ausstellung „Architekturpreise der Metropole Ruhr 2023“ am 21.03.2024 um 18.30 Uhr. Insgesamt wurden 103 Projekte zu den sechs Verfahren der Region eingereicht. Zur Eröffnung der Ausstellung widmet sich der BDA der Frage „HOCH HINAUS – Wie viel Höhe verträgt die Metropole Ruhr?“ Nach einer Einführung von Gunvar Blanck (Architekt BDA) moderiert Prof. Yasemin Utku die Diskussionsrunde mit Heiner Farwick (Architekt BDA), Tobias Wiesenkämper (RW Ingenieure) und Markus Wüllner (Architekt BDA). – Herzliche Einladung!

Ort: ehem. Christuskirche, Waldbleeke 47, 45481 Mülheim an der Ruhr

Weitere Informationen: https://www.bda-nrw.de/events/hoch-hinaus-wie-viel-hoehe-vertraegt-die-metropole-ruhr/

GUUTE WETTER.

2023 war ein bewegtes Jahr mit vielen spannenden Aufgaben und Orten. Wir bedanken uns für zahlreiche tolle Begegnungen und freuen uns auf interessante neue Herausforderungen im nächsten Jahr. Bis dahin wünschen wir schöne Feiertage und GUUTE WETTER für ein hoffentlich friedliches 2024!

Unser Büro geht jetzt in eine kurze Pause, ab dem 03. Januar 2024 sind wir wieder erreichbar.

Zukunftswerkstatt N°5 – Veranstaltung

Die 5. Zukunftswerkstatt des KLUG e.V. widmet sich den Themen Partizipation und urbane Produktion im Liebigquartier in Köln. Hierfür wurden drei Absolvent*innen eingeladen, ihre Masterarbeiten im Rahmen der Veranstaltung vorzustellen. Die Vorträge werfen neue Blickwinkel auf Entwicklungs- und Partizipationsprozesse und deren Bedeutung für eine gemeinwohlorientierte Entwicklung des Liebigquartiers. In einer anschließenden Diskussion soll gemeinsam erörtert werden, welchen Beitrag die gewonnenen Erkenntnisse für die Vision eines ko-produktiven Quartiers leisten können. Als eine der drei Referent*innen und Mitglied des KLUG e.V. wird Pauline Wieland ihre Masterthesis präsentieren und die Veranstaltung begleiten.

Zeit und Ort: 16.12.2023, 14:00 Uhr/ Liebig 257, Liebigstraße 257, Köln

Weitere Informationen und Anmeldung: https://klugev.de/projekte/zukunftswerkstattt/

Innenstädte in Bewegung – Veranstaltung

Der BDA Köln beschäftigt sich in einem „Montagsgespräch“ am 11.12.2023 mit dem Strukturwandel der Kölner Innenstadt. Wie kann die Kölner Innenstadt wieder zu einem lebenswerten, lebendigen Ort entwickelt werden? Wie können eine urbane Nutzungsmischung und konsumfreie öffentliche Orte aussehen, bei der die Ansprüche zukünftiger Generationen an den innerstädtischen Raum schon heute erfüllt werden?

Unterschiedliche Akteure aus der Stadtverwaltung, der Immobilienentwicklung und der Wissenschaft kommen zu Wort. Einer der Podiumsgäste ist David Bodarwé, der sich im Rahmen seines Masterstudiums mit den zentralen Handelslagen in der Kölner Innenstadt beschäftigt hat.

Zeit und Ort: 11.12.2023, 19.30 Uhr / Domforum, Domkloster 3, Köln

Weitere Informationen: https://www.bda-koeln.de/events/innenstaedte-in-bewegung

Um:Orientierung – Gemeinwohlwissen für Unternehmen

Unternehmerisch erfolgreich sein und gleichzeitig gemeinwohlorientiert handeln – geht das? Und wenn ja, wie? Der Podcast Um:Orientierung – Gemeinwohlwissen für Unternehmen sucht im Gespräch mit wechselnden Gästen Antworten auf diese und viele weitere Fragen. Am 30.11. ist die erste Folge zu den Gemeinwohl-Basics erschienen. Am 14.12. gibt es darüber hinaus die Gelegenheit, der Gemeinwohl-Beraterin Claudia Schleicher im Rahmen einer Morgenrunde von 9.00 bis 9.45 Uhr weitere Fragen zu stellen.

Der Podcast Um:Orientierung entsteht im Rahmen des Förderprogramms React with Impact und wird von netz.NRW Verbund für soziales und ökologisches Wirtschaften e.V. produziert. Stephan Gudewer ist als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Mitglied der Redaktion in dem Projekt tätig.

Weitere Informationen: www.netz-nrw.de/umorientierung

kugelzwei: Wohlfühlstadt – Reportage

Der WDR geht in seinem Magazin kugelzwei auf die Suche nach der sogenannten Wohlfühlstadt: „Wie gelingt eine City, die von den Menschen geliebt wird? Mit einem Spielplatz für Jugendliche, mit wirklich gemütlichen Parkbänken, die sich eher anfühlen wie Wellnessliegen – und mit einem Bürgerhaus im Zentrum der City, das Erlebnisse bietet statt Shopping. Wenn der Platz fehlt, muss man vielleicht einfach eine zweite Ebene einziehen: oben auf den Dächern. Wir lassen uns inspirieren von Projekten aus verschiedenen europäischen Städten.“ (WDR) David Bodarwé und Yasemin Utku zeigen Orte in Köln, die noch zu entdecken sind und erläutern studentische Projekte.

Hier geht es zur Sendung: https://www1.wdr.de

Kulturelles Erbe und urbane Transformation – UNESCO Symposium International

Vom 11. bis zum 12. September hat sich ein internationales UNESCO-Symposium an der RWTH Aachen und im New Regional Bauhaus in Heerlen (NL) dem Zusammenspiel von kulturellem Erbe und urbanen Transformationsprozessen gewidmet. Die vier Sessions verbanden Praxis und Wissenschaft sowie unterschiedliche nationale und internationela Perspektiven. Stephan Gudewer war hat im Rahmen seines Vortrags über Wechselwirkungen zwischen lokalem kulturellem Erbe und Stadtentwicklung gesprochen und dabei verschiedene Denkmalbereiche aus Nordrhein-Westfalen in den Blick genommen.

Weitere Informationen: https://www.staedtebau.rwth-aachen.de

 

Design the Future, Together – Exkursion im Rahmen der Summer School Rhein-Ruhr

Städtische Zentren befinden sich nicht nur hierzulande im Wandel und entwickeln sich hin zu einer neuen Nutzungsvielfalt. Das Engagement von Initiativen und Vereinen vor Ort spielt dabei eine entscheidende Rolle. Für die diesjährigen Summer School Rhein-Ruhr waren Geographiestudierende und Lehrende von Universität Tsukuba aus Tokyo in Bochum zu Gast, um Akteure, Strategien, Instrumente und Projekte der Stadt- und Regionalentwicklung in den beiden Metropolen zu vergleichen. Im Rahmen einer Exkursion, die im Schwerpunkt Vereinen und Initiativen in und um die Bochumer Innenstadt gewidmet war, hat Stephan Gudewer am 24.07. den Zukunftsmusik Bochum e.V. vorgestellt und mit den Studierenden über Zukunftsperspektiven für das Bochumer Zentrum diskutiert.

Weitere Informationen: https://www.geographie.ruhr-uni-bochum.de/

Wohnungsmarkt in Köln – WDR Lokalzeit Studiogespräch

Die WDR-Lokalzeit aus Köln befasste sich am 19.07.2023 mit der Entwicklung des Wohnungsmarktes in Köln und die Versorgung mit bezahlbarem Wohnraum. Im Studiogespräch mit Prof. Yasemin Utku richtet sie den Blick auf die Entwicklungschancen jenseits des Neubaus: Wie können wir im Bestand Wohnraum aktivieren und den vorhandenen Wohnraum attraktiver gestalten? Und welche Qualitäten und Angebote müssen wir dabei im Wohnumfeld schaffen und erhalten?

Einige Ansätze und kurze Einblicke liefert der Beitrag aus dem Lokalzeitstudio:
https://www1.wdr.de/lokalzeit/fernsehen/koeln/video-wohnungsnot-in-koeln-fehlen-tausende-wohnungen-100.html

Was kann Innenstadt noch? – Vortrag

Am 02. Juni 2023 hat David Bodarwé zusammen mit drei Kommiliton:innen aus dem Master Städtebau NRW ihr Konzept für die Gestaltung der Kölner Einkaufsstraßen vorgestellt. Das Publikum bestand in diesem Fall aus einer niederländischen Reisegruppe mit Teilnehmer:innen aus den Bereichen Architektur, Stadtplanung, Kultur und Immobilienentwicklung, die sich im Rahmen einer zweitägigen Städtereise unterschiedliche Ansätze der Kölner Stadtentwicklung angeguckt haben.

Gemeinsam wurde die Innenstadt erkundet und anschließend diskutiert, wie eine konsumfreie Innenstadt aussehen kann, wie der Freiraum entsprechend gestaltet werden müsste und inwiefern Parallelen zur Entwicklung niederländischer Städte bestehen.

Der Denkmalbereich: Inhalt, Ziel und Kontext – Tagung

Am 22. Mai 2023 widmet sich das Kölner Gespräch zu Architektur und Denkmalpflege dem Instrument des Denkmalbereiches. Auf der Tagung des LVR-Amtes für Denkmalpflege im Rheinland und des Instituts für Baugeschichte und Denkmalpflege an der TH Köln sprechen Stephan Gudewer und Prof. Yasemin Utku über Denkmalbereiche als integrale Beiträge zur Stadtentwicklung und berichten anhand von fünf Beispielen aus der Praxis unseres Büros.

Weitere Informationen: https://denkmalpflege.lvr.de/de/veranstaltungen/koelner_gespraeche/

Fläche des Jahres – Jurysitzung

Unter dem Titel „Fläche des Jahres“ bietet das Fachgebiet Städtebau, Bauleitplanung und Stadtgestaltungsprozesse der TU Dortmund jährlich eine Entwurfsaufgabe in Dortmund an. In Kooperation mit der Stadt Dortmund soll so eine aktuelle Planungsaufgabe an der Schnittstelle zwischen Lehre und Praxis durch Studierende bearbeitet werden. Fläche dieses Jahres ist das Areal der ehemaligen Gehörlosenschule in Dortmund Hacheney, das in ein „urbanes Quartier“ transformiert werden soll.

Am 24.4.2023 nahm Thorsten Schauz Ellsiepen an der Jurysitzung zur Beurteilung und Prämierung der Entwürfe unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Renée Tribble teil. Die Preisverleihung mit einer Vorstellung der Preisträgerentwürfe und Ausstellung aller Arbeiten findet am 25.5.2023 um 18 Uhr an der TU Dortmund, Campus Süd statt.

#innenstadtdialogruhr

Die Business Metropole Ruhr (bmr) veranstaltet eine Dialogreihe mit fünf thematischen Perspektiven auf das Thema Innenstadtentwicklung an unterschiedlichen Orten im Ruhrgebiet. Am 11. Mai 2023 findet die vierte Veranstaltung in Bochum statt und Prof. Yasemin Utku wird in der Diskussionsrunde zum Aspekt „Lebensqualität in der City“ mitwirken. Es wird u.a. um die Themen Wohnen, öffentlicher Raum und Aufenthaltsqualität in der Innenstadt gehen.

Weitere Informationen und Anmeldung: https://www.business.ruhr/projekte/innenstadtdialog-ruhr-2022

Lebenswerte Innenstädte gemeinsam gestalten – Podiumsgespräch

Mit einer Veranstaltung am 25.04.2023 um 18.00 Uhr in der Quartiershalle der KoFabrik (Stühmeyerstr. 33) richtet der Zukunftsmusik Bochum e.V. den Blick auf die Entwicklungen der kommenden Jahre: Welche Wege können uns in Bochum zu einer gemeinsam gestalteten, lebenswerten Innenstadt führen? Was braucht es dafür? Mit Gästen vom Bürgerzentrum Dorstfeld und der Dortmunder Professorin Renée Tribble lädt der Verein zum Erfahrungsaustausch und möchte an dem Abend Ideen sammeln, wie der weitere Prozess in Bochum gestaltet werden kann. David Bodarwé und Stephan Gudewer freuen sich darauf, den Abend zu begleiten und aus den bisherigen Aktivitäten des Vereins zu berichten.

Weitere Informationen: https://zukunftsmusik-bochum.de/veranstaltungen/

Unterwegs in Wuppertal

Bei unserem letzten Büroausflug hatten wir die Gelegenheit, das vielseitige Wuppertal kennenzulernen. Grade noch als ‚das neue Berlin‘ in der Presse, konnten bei der Führung durch unseren dort aufgewachsenen Kollegen Paul Schubert ein ganz persönliches Wuppertal erleben. Dabei ist auch deutlich geworden, dass für Wuppertals ganz eigene Qualitäten eigentlich gar keine Hauptstadtvergleiche nötig sind: Entlang der Schwebebahn ging es zwischen industrieller Geschichte und kultureller Blüte von Oberbarmen bis nach Elberfeld. Beim anschließenden Abstecher zum Mirker Bahnhof haben Utopiastadt und Nordbahntrasse noch einmal deutlich gemacht, wie sich Orte aus der Gesellschaft heraus verändern können.

Viele spannende Eindrücke aus einer bewegten Stadt – Danke, Paul!

Wat fott es es fott – Podiumsdiskussion

In der diesjährigen Veranstaltungsreihe „Wat fott es es fott – Wieviel Bestand hat der Bestand?“ des Architektur Forum Rheinland e.V. geht es um die Weiterentwicklung und Weiternutzung des vorhandenen Baubestands. Am Montag, den 17.04.2022 um 19.30 Uhr widmet sich eine Podiumsdiksusion im Domforum Köln dem besonders erhaltenswerten Baubestand: Welche Rolle
kann er beim Erreichen der Klimaziele spielen? Wer entscheidet wie darüber, was erhaltenswert ist? Wie sind rechtliche Rahmenbedingungen und Definitionen? Stephan Gudewer wird von unseren Erfahrungen bei der Erstellung von Denkmalpflegeplänen und Denkmalbereichssatzungen berichten.

Weitere Informationen: https://www.architektur-forum-rheinland.de/2023-wat-fott-es-es-fott-wieviel-bestand-hat-der-bestand/

 

 

Entwicklung der Kölner Einzelhandelslagen

Die Stadt Köln veranstaltet am 29.03.2023 eine Konferenz, um den Wandel in den innerstädtischen Handelslagen zu diskutieren und gemeinsam nach Ansätzen für die Implementierung neuer Themen zu suchen. Neben Vertreter*innen aus Kölner Einrichtungen und Institutionen werden Expert*innen über Trends und Perspektiven berichten. Prof. Yasemin Utku wird an einer Podiumsdiskussion zur aktiven Gestaltung dieses Wandels teilnehmen.

Informationen zur Veranstaltung: https://koeln.business/service/einzelhandel/die-erlebnis-und-einkaufsmetropole-von-morgen

Schon immer GUUT.

Danke für ein interessantes Jahr mit spannenden Projekten an altbekannten und neuentdeckten Orten.
Wir haben uns über zahlreiche schöne Begegnungen gefreut und sind gespannt, was das nächste Jahr bereithält.

Unser Büro geht bis einschließlich 03. Januar 2023 in eine kurze Pause, dann sind wir wieder erreichbar.

Bis dahin wünscht STADTGUUT schöne Feiertage und Bestes für ein frisches und friedliches 2023!

Gebäude der Musikschule Bochum vorgestellt – Exposé erschienen

Der Zukunftsmusik Bochum e.V. setzt sich dafür ein, das vom Abriss bedrohte Gebäude der Bochumer Musikschule zu erhalten und gemeinwohlorientiert weiterzuentwickeln. Mit der Zusammenstellung eines Exposés für das Gebäude möchte der Verein auf vielen Talente, Möglichkeiten und Besonderheiten des charmanten 1950er-Baus aufmerksam machen. Die Broschüre mit Beiträgen u.a. von David Bodarwé und Stephan Gudewer ist im Dezember 2022 erschienen.

Weitere informationen:
Download Exposé (PDF, 3 MB)
www.zukunftsmusik-bochum.de

Weiterbauen für die Zukunft – Vortrag

Im Rahmen der Ausstellung „Grün Stadt Grau – Nachhaltige Stadtlandschaften“ in den Räumen der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) in Osnabrück hält Prof. Yasemin Utku am 08.12.2022 um 18.30 Uhr einen Vortrag, in dem das Weiterbauen der vorhandenen Stadt auf unterschiedlichen Maßstabsebenen thematisiert wird. Dem gesellschaftlich verankerten Weiterbauen kommt dabei die größte Bedeutung zu. Das Spektrum der Ansätze reicht von gesamtstädtischen Konzepten bis hin zu objektorientierten Lösungen.

Vor dem Vortrag wird eine Führung durch die Ausstellung angeboten.

Weitere Informationen:
https://www.gruenstadtgrau.org
https://www.dbu.de/550artikel39432_2440.html

Engagement im netz.NRW

Die Mitglieder des netz.NRW setzen sich für sozial gerechtere Arbeitsbedingungen und ökologische Betriebsführung ein. Sie wollen gemeinsam einen wichtigen Beitrag für eine solidarische und nachhaltigere Gesellschaft und Wirtschaft leisten. Der Verein hat sich dazu besonders der Unterstützung von Klein- und Kleinstunternehmen, Organisationen und Vereinen auf dem Weg zu ökologischem Handeln und sozialem Wirtschaften verschrieben.

Wir teilen diese Werte und werden uns in Zukunft noch stärker im netz.NRW einbringen: Im Rahmen der diesjährigen Hauptversammlung ist Stephan Gudewer zum dritten Mitglied des Vereinsvorstands gewählt worden. Wir freuen uns auf diese spannende neue Aufgabe!

Weitere Informationen: https://www.netz-nrw.de

 

Baukultur in Marl – Vortragsreihe

Das Skulpturenmuseum Glaskasten Marl hat eine Vortragsreihe zur Baukultur in Marl initiiert, die in Kooperation mit der Initiative Ruhrmoderne und der VHS Marl durchgeführt wird. Aus unterschiedlichen Blickwinkeln werden Marler Bauten, Siedlungen und Themen der Stadtentwicklung vorgestellt. Im ersten Teil der Reihe spricht Prof. Yasemin Utku am 24.11.2022 über „Marl – die grüne Industriestadt als Vorbild für die Region“.

Weitere Infos zur Reihe:
http://www.skulpturenmuseum-glaskasten-marl.de/
https://www.vhs-marl.de/

Mit dem Rad durch Leverkusen

Unser Herbstausflug führte uns nach Leverkusen. Geführt von unserem ortskundigen Kollegen Gereon Schmelter erfuhren wir auf unserer Radtour einiges über die junge Geschichte der eigenwilligen Stadt mit ihrem Zentrum aus der Nachkriegsmoderne, den Einflüssen der Industrie mit ihren Werkssiedlungen und den aktuellen Stadtentwicklungen auf ehemaligen Bahnflächen. Wir hatten einen großartigen Tag in einer für uns „neuen Stadt“, haben einiges gelernt und hatten viel Spaß – danke Gereon!

Denkmalpflegeplan Kamen als Denkmal des Monats

Der Denkmalpflegeplan für die Stadt Kamen wird aktuell als Denkmal des Monats Oktober auf der Webseite der LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur vorgestellt. In dem Beitrag wird unter anderem gewürdigt, dass die Stadt Kamen mit der Erarbeitung eines Denkmalpflegeplans für das gesamte Stadtgebiet eine „Vorreiterrolle in Westfalen“ einnimmt. Den vollständigen Artikel gibt es unter: https://www.lwl.org/dlbw/service/denkmal-des-monats/oktober-2022

Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit der Stadt Kamen und dem LWL im Rahmen der Bearbeitung.

„Warum Innenstadt?“ – Podcast

Es gibt einen neuen Podcast zur Innenstadtentwicklung von hystreet.com und der Aachener Grundvermögen, in dem monatlich ein neuer Beitrag zu unterschiedlichen Aspekten veröffentlicht wird. In der ersten Folge spricht Prof. Yasemin Utku über Ansätze und Wege zur Weiterentwicklung von Zentren und darüber, was wir von anderen europäischen Städten lernen können.
Weitere Infos und alle Folgen des Podcast: https://warum-innenstadt.de

Viel zu entdecken in Münster

Die frühlingshaften Temperaturen versprachen beste Bedingungen für einen Büroausflug – und dieses Mal ging es nach Münster. Auf unserer Fahrrad-Exkursion vom Bremer Platz zum Hafen, vorbei am Aasee und zurück in die Innenstadt gab es unter der fachkundigen Führung unseres Kollegen Yannis Kulosa einiges zu sehen: Von der Umnutzung der St. Elisabeth Kirche über Harald Deilmanns WestLB-Bau bis hin zu den Entwicklungen am Hafen oder dem Haus am Buddenturm standen Architektur und Stadt aus unterschiedlichen Zeiten und auf unterschiedlichen Maßstabsebenen im Mittelpunkt. Wir hatten eine guute Zeit – und freuen uns schon auf den nächsten gemeinsamen Ausflug!

Zukunftsmusik Bochum e.V. gegründet

Die Initiative Zukunftsmusik setzt sich dafür ein, dass das Gebäude der Bochumer Musikschule erhalten wird und zukünftig durch vielfältige, gemeinwohlorientierte Nutzungen wichtige Impulse für die Entwicklung der Bochumer Innenstadt liefert. Um diesem Engagement einen geeigneten Rahmen zu geben, wurde am 28. März 2022 der Verein „Zukunftsmusik Bochum e.V.“ gegründet. Stephan Gudewer und Yasemin Utku gehören zu den Gründungsmitgliedern des Vereins, Stephan Gudewer und David Bodarwé engagieren sich darüber hinaus im Vorstand. Wir freuen uns darauf die kommenden Veranstaltungen und weiteren Entwicklungen der Zukunftsmusik mitzugestalten.

Weitere Informationen: https://zukunftsmusik-bochum.de/

Neue Stadt Wulfen – ein Beitrag zur Moderne

Die „Neue Stadt Wulfen“ ist ein prägnantes Beispiel für die neuen städtebaulichen Konzepte der Nachkriegszeit im nördlichen Ruhrgebiet. Ursprünglich als eigenständige Stadt für rd. 50.000 Einwohner*innen geplant leben heute in dem Dorstener Stadtteil „Wulfen-Barkenberg“ rd. 13.000 Menschen. Prof. Yasemin Utku führt in einem Film für Baukultur NRW durch den Stadtteil und gibt Einblicke in die Geschichte und die Besonderheiten des Planungskonzeptes.

Der Film wurde erstmals während der Online-Konferenz „Brutal Different“ am 12.01.2022 gezeigt und ist ist auf der Internetseite der Landesinitiative Baukultur NRW verfügbar:
https://baukultur.nrw/mediathek/neue-stadt-wulfen-ein-beitrag-zur-moderne/

Guute Aussichten

2021 war ein Jahr mit vielen spannenden Projekten und besonderen Formaten. Wir bedanken uns für viele tolle Begegnungen und freuen uns auf spannende neue Aufgaben im nächsten Jahr. Bis dahin wünschen wir schöne Feiertage und guute Aussichten für 2022!

Bis zum 03. Januar geht unser Büro in eine kurze Pause, dann sind wir wieder erreichbar.

Bewegung in den Innenstädten

Auch das Kulturmagazin „Westart“ des WDR beschäftigt sich mit dem Wandel in den Innenstädten. Für die Ausgabe des Magazins am 06.11.2021 spazierte Yasemin Utku durch die Bochumer Innenstadt zu interessanten Orten in ehemaligen Leerständen, in denen kulturelle und soziale Projekte umgesetzt werden.

Der Beitrag ist in der Mediathek des WDR verfügbar:
https://www1.wdr.de/fernsehen/west-art/sendungen/stadt-der-zukunft-108.html

Planspiel: Was macht die Hochschule der Zukunft aus?

Die räumliche Entwicklung von Hochschulen steht in engem Zusammenhang mit Zukunftsthemen wie der Vernetzung mit dem gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und räumlichen Umfeld (der sogenannten Third Mission), Nachhaltigkeit, Inklusion oder der 24-Stunden-Hochschule. Auf der Suche nach Ideen für die Hochschule der Zukunft hat Stephan Gudewer gemeinsam mit Friederike Asche für die Fachhochschule Dortmund ein Planspiel vorbereitet und durchgeführt. Dabei wurden gemeinsam mit Professorinnen und Professoren, Mitarbeitenden aus Wissenschaft und Verwaltung sowie Studierenden erste Zukunftsbilder als Auftakt eines räumlichen Entwicklungskonzeptes erarbeitet.

 

Innenstädte Weiterentwickeln

Der Strukturwandel der Innenstädte ist in aller Munde und allerorten wird über Strategien einer zukunftsfähigen Weiterentwicklung der zentralen Geschäftslagen mit neuen Nutzungen diskutiert. Prof. Yasemin Utku wurde zu diesem Themenfeld von der Zeitschrift kultur.west für ein Special zur Kulturkonferenz Ruhr und dem Hochschulmagazin Inside out der TH Köln interviewt.

Hier geht es zu den Beiträgen:
https://www.kulturwest.de/specials/zukunft-der-zentren-9-kulturkonferenz-ruhr/ (ab S. 6)
https://www.th-koeln.de/ (ab S. 20)

TRANSURBAN – Interdisziplinäre Spurensuche unter der Mallinckrodtbrücke

Im Rahmen der diesjährigen Transurban Residency wird der Raum unter der Mallinckrodtbrücke in Dortmund zur Künstler- und Wissenschaftsresidenz. Für die Dauer der Residency werden dort auch die Ergebnisse einer interdisziplinären Spurensuche ausgestellt, für die sich Studierende unterschiedlicher Studiengänge der Fachhochschule Dortmund unter Anleitung von Friederike Asche, Britta Eiermann, Anastasia Haidak und Stephan Gudewer mit unscheinbaren und verborgenen Aspekten des Ortes auseinandergesetzt haben. Das Rahmenprogramm endet am 12. September ab 15.00 Uhr mit Vernissage und Zukunftsgespräch.

Weitere Informationen: https://trans-urban.de/residency-2021/

BDA Denklabor – Einfamilienhaus: Sehnsuchtsort oder schwarzes Klimaschaf?

Der Bund Deutscher Architektinnen und Architekten widmet sich in der 19. Ausgabe seines Podcastst BDA Denklabor den Einfamilienhausgebieten: Welche zukunftsfähige Alternativen gibt es zu den tradierten Bildern des Immobilienmarktes und wie können wir als Planerinnen und Planer mit konkreten Beispielen Handlungsspielräume aufzeigen und ein gesellschaftliches Umdenken fördern? Yasemin Utku hat mit Ragnhild Klußmann vom BDA NRW und Christian Holl über Lebensmodelle, Lebensabschnittsimmobilien, Überalterung, Leerstand und Betongold, über die Homogenitätsfalle, Förderkulissen und den Donuteffekt gesprochen.

Hier geht es zum Podcast: https://www.bda-bund.de/denklabor/

anschlussfähig zeigemäß – Der Architekt Peter Grund und die Tradition in der Moderne

Als Architekt und Städtebauer repräsentiert Peter Grund (1892–1966) zentrale Phasen deutscher Geschichte und Kultur. Im Rahmen eines DFG-Projektes werden sein Leben und Werk an der FH Dortmund, der TU Dortmund und der Philipps Universität Marburg erforscht. Der Online-Workshop anschlussfähig zeitgemäß am 18. und 19. Juni konfrontiert Ergebnisse des Projektes mit wesentlichen Themenfeldern der zeitgenössischen Architekturgeschichte. Zu fragen ist nach den für Grund relevanten Prägungen, Kontakten und Netzwerken, nach seinen wechselnden Positionsbestimmungen zwischen Tradition und Moderne wie auch nach den Koordinaten seiner städtebaulichen Arbeit. Stephan Gudewer zeichnet in seinem Beitrag Kontiniutäten und Brüche in Biographie und Netzwerken nach.

Weitere Informationen: Programm und Anmeldung

Die Sache mit der Einfügung

„Das Neue solle sich ins Bestehende einfügen – so die allgemeine Maxime beim Bauen im Bestand. Was heißt das? Wer bestimmt die maßgeblichen Kriterien für das, was das Bestehende ausmacht? Und was heißt das für den Städtebau?“ Die Diskussion um die Zukunft der Städte ist in den letzten Jahren brisanter und vielschichtiger geworden – und sie polarisiert. Einige Professorinnen und Professoren deutschsprachiger Hochschulen haben einen informellen Austausch begonnen, um den Städtebau zwischen Planung und Architektur neu zu positionieren. In einer Kooperation mit Marlowes stellen die einzelnen Mitglieder ihre Positionen in einer Serie von Beiträgen vor.

Hier der Beitrag von Yasemin Utku: https://www.marlowes.de/die-sache-mit-der-einfuegung/

Berufung in den Gestaltungsbeirat Aachen

Aachen ist eine von rund 50 Städten in NRW mit einem Gestaltungsbeirat, der als Fachgremium eine Auswahl geplanter und angedachter Bauvorhaben diskutiert und je nach Anlass oder Erfordernis Empfehlungen zur Qualifizierung gibt. Prof. Yasemin Utku wurde zum März 2021 in den Gestaltungsbeirat der Stadt Aachen berufen und freut sich auf diese spannende Aufgabe.

Weitere Informationen: http://www.aachen.de/

2021 wird besser.

2020 war ein besonderes Jahr mit einigen überraschenden Umwegen, aber vor allem mit vielen neuen Erfahrungen und spannenden Begegnungen an digitalen und analogen Orten. Dafür sagen wir DANKE und wünschen erholsame Feiertage und einen guuten Start in das neue Jahr – 2021 wird besser!

Bis zum 05. Januar geht unser Büro in eine kurze Pause, dann sind wir wieder erreichbar.

Hingucker – Kinder und Jugendliche erkunden und gestalten ihre Freiräume

In der Projektreihe „Hingucker“ sind zwischen 2013 und 2017 in Dortmund, Hamburg und Berlin Projekte mit Kindern und Jugendlichen in öffentlichen Räumen realisiert worden. In einem Beitrag für die Planerin schildert Thorsten Schauz Ellsiepen, wie sich ein mit Kindern und Jugendlichen realisierter „Hingucker“ in der Woldenmey-Siedlung in Dortmund von einer Intervention im Freiraum zu einer Versuchsanordnung für eine offene Quartiersarbeit entwickelt hat.

Zum Artikel: http://www.stadtguut.de/GUUT/WP/aktivitaeten/hingucker/

BEWEGUNG IN DER STADT – Mobilität und Denkmalpflege

Die diesjährige Jahrestagung Städtebauliche Denkmalpflege am 29.10.2020 in der Henrichshütte Hattingen stellt Fragen, wie sich verändertes Mobilitätsverhalten auf das Stadtgefüge auswirkt, welche neuen Qualitäten gewonnen werden können und wie mit überkommenen Verkehrsinfrastrukturen umgegangen werden kann. Prof. Yasemin Utku moderiert das Panel „Infrastrukturen die keiner mehr braucht?“, in dem u.a. der Umbau von Verkehrsbauten und -anlagen für neue Nutzungen diskutiert wird.

Weitere Informationen und Anmeldung: www.staedtebau-denkmalpflege.de/veranstaltungen/

„Stadt machen“ im Altstadtquartier Büchel in Aachen

Die Stadt Aachen macht sich auf den Weg, ein neues Stück Stadt im Herzen der Aachener Innenstadt zu entwickeln. Heute steht an diesem Standort noch ein Parkhaus und in den kommenden Jahren wird in einem kooperativen Prozess ein gemischt genutztes Quartier entstehen. Prof. Yasemin Utku gehört zu den „Freunden des Büchel“, die das gesamte Verfahren als Externe begleiten werden. Ende August 2020 fand ein Stadtmacher-Workshop zur Ideenfindung für das Areal statt; für Ende des Jahres ist ein Planungsverfahren geplant.

Weitere Informationen: https://buechel-aachen.de/

Zukunftsmusik – Dokumentation erschienen

Gemeinsam mit verschiedenen Institutionen und Gruppen engagiert sich STADTGUUT bei der Bochumer „Zukunftsmusik“ für perspektivische Nutzung des innerstädtischen Gebäudes der Musikschule. Bei einer Auftaktveranstaltung im März 2020 haben etwa 60 Interessierte Ideen zu den Themenbereichen Menschen, Füllung, Steine und Zaster gesammelt. Die inzwischen erschienene Dokumentation zeigt vielfältige Ansätze für die Zukunft der Musikschule auf, die jetzt weitergedacht und konkretisiert werden wollen.

Weitere Informationen und Dokumentation unter:
https://zukunftsmusik-bochum.de/dokumentation-auftaktveranstaltung/

 

RUHRMODERNE EXPEDITIONEN 2020

Die ruhrmoderne veranstaltet in Kooperation mit der Landesinitiative Baukultur NRW drei Expeditionen zu ausgewählten Objekten der Nachkriegsmoderne im Ruhrgebiet. Neben Spaziergängen durch die Dortmunder Innenstadt und das Marler Zentrum wird am 12. Juli 2020 ein Spaziergang durch die „Neue Stadt Wulfen“ in Dorsten angeboten, der von Yasemin Utku geführt wird.

Weitere Informationen und Anmeldung unter:
https://baukultur.nrw/veranstaltungen/ruhrmoderne-expedition-2020-dortmund/ruhrmoderne-expeditionen-2020-dorsten/
https://ruhrmoderne.de

Landeswettbewerb 2019 in Soest – 3. Preis

Der Landeswettbewerb „Wohnen und Arbeiten am Bahnhof Soest – Revitalisierung einer Stadtbrache am ÖPNV-Haltepunkt“ des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen hatte 2019 eine rund 8 ha große innenstadtnahe Fläche zum Gegenstand, die als Wohnquartier und Dienstleistungsstandort entwickelt werden soll. Gemeinsam mit den Kollegen von kirschnick architektur BDA und WÜNDRICH Landschaftarchitekten freuen wir uns über einen dritten Preis für unseren Wettbewerbsbeitrag!

Vom 19. Februar bis zum 2. März 2020 werden die Beiträge aller Teilnehmenden im Blauen Saal im historischen Rathaus der Stadt Soest für die Öffentlichkeit ausgestellt.

Zukunftsmusik – Das 50er-jahre gebäude der musikschule neu gedacht

Der 1956 als Jacob-Mayer-Realschule eröffnete Bau der Bochumer Musikschule ist ein wichtiger Zeitzeuge des kommunalen Schulbaus in den 1950er Jahren. Mit dem geplanten Umzug der Musikschule stellt sich die Frage, welche Rolle das Gebäude zukünftig spielen kann. Ziel der Veranstaltung „Zukunftsmusik“ wird es sein, über die Möglichkeiten einer gemeinwohlorientierten Nutzung des Musikschulgebäudes zu informieren und gemeinsam nachzudenken. Es werden erste Ideen diskutiert und interessierte Personen gesucht, die sich weiter mit der Entwicklung der Musikschule beschäftigen wollen. STADTGUUT unterstützt die Vorbereitung und Moderation.

Die Veranstaltung findet am Donnerstag, den 05. März 2020 ab 18:00 Uhr im Clubraum der Volkshochschule Bochum statt. Wer Lust hat, die Musikschule im Vorhinein in Augenschein zu nehmen, ist eingeladen, sich um 17:30 Uhr vor der Musikschule zu treffen.

netz NRW – Wir sind dabei

Das „netz NRW“ ist ein kooperatives Netzwerk aus einer Vielzahl engagierter Kleinbetriebe, die eine ökologisch orientierte Betriebsführung fördern und sich für nachhaltige und sozial innovative Projekte einsetzen wollen.

Weitere Informationen:
https://www.netz-nrw.de/

Big Beautiful Buildings – Dokumentation erschienen

Im Dezember 2019 ist die dreiteilige Dokumentation des Projektes „Big Beautiful Buildings. Als die Zukunft gebaut wurde“ erschienen. Dieses Bundle mit drei Büchern umfasst einen Bildband, der die Kampagne Big Beautiful Buildings im Jahr 2018 im Ruhrgebiet dokumentiert, einen Architekturführer zu 54 Objekten aus den 1950er bis 1970er Jahren in der Region und einen Band mit Essays, der von Yasemin Utku mitherausgegeben wurde, in dem der Diskurs zur Nachkriegsmoderne auf europäischer Ebene abgebildet ist.

Die Bände sind im Bundle sowie einzeln erhältlich. Weitere Informationen:
https://www.verlag-kettler.de/programm/big-beautiful-buildings-bundle-0

2020 wird auch Guut.

Das Jahr war für uns voller spannender Aufgaben, Begegnungen und Erlebnisse – 2020 wird auch guut! Wir danken allen Auftraggebern und Partnern für die gute Zusammenarbeit und freuen uns auf neue gemeinsame Projekte. Bis dahin wünschen wir schöne Weihnachtstage und einen guten Start in das neue Jahr!

 

Wachstum – Wandel – Wohnen

Am Samstag, 07.12.2019, veranstaltet die Stadt Köln eine öffentliche Fachtagung – es geht um das wachsende Köln, das aus unterschiedlichen Blickwinkeln diskutiert wird. Prof. Yasemin Utku wird als Moderatorin an der Tagung mitwirken.
Herzliche Einladung!

Mehr Informationen und Anmeldung unter:
https://www.wachstum-wandel-wohnen.de/

Transformation Phoenix – Seminar in Hörde

Die Nachnutzung von ehemaligen Industriestandorten wird auch in China zunehmend thematisiert. Eine Delegation aus Nanjing war deshalb am 26. November 2019 mit Stephan Gudewer in Hörde unterwegs, um im Rahmen eines Seminars mehr über die „Transformation Phoenix“ zu erfahren.

Brutalismus an der RUB

Für Anfang November haben wir uns einen Büroausflug zur Ausstellung „SOS Brutalismus – Rettet die Betonmonster!“ im Musischen Zentrum der Ruhr-Universität Bochum (RUB) vorgenommen – Anlässlich des Ausstellungsthemas durfte ein Rundgang durch die Universitätsrahmenstadt sowie über das Gelände der RUB dabei natürlich auch nicht fehlen.

Weitere Informationen:
SOS Brutalismus noch bis zum 24.11.19

Gute Geschäfte – Eröffnung der Wanderausstellung in Dingden

Die Wanderausstellung „Gute Geschäfte“ der Landesinitiative StadtBauKultur NRW ist ab dem 25.09.2019 auch in Dingden zu Gast. Zur Eröffnung berichtet Stephan Gudewer ab 19:00 Uhr darüber, welche bürgerschaftlichen Impulse und Modelle aus anderen räumlichen Kontexten auch für Einkaufsstraßen nutzbar gemacht werden könnten. Im Anschluss an den Vortrag mit Fallbeispielen aus unserer Studie zum Bewohnerengagement in alternden Einfamilienhausgebieten findet eine Podiumsdiksussion statt – Was kommt nach dem Einzelhandel?

Exkursion Hörde – Von Phoenix lernen?

Der Unternehmensbereich Stadtentwicklung der Nassauischen Heimstätte war am 07. September mit 40 Kollegen auf Exkursion in Dortmund zu Gast. Gemeinsam mit Stephan Gudewer war die Gruppe rund um den Phoenixsee und in Hörde unterwegs, um sich ein Bild vom aktuellen Stand der Entwicklungen zu machen sowie den Prozess vor dem Hintergrund eigener Projekte und Erfahrungen zu reflektieren. Das Ergebnis waren spannende Diskussionen und vielfältige Eindrücke – vielen Dank für den Besuch!

Volles Programm in Köln

Es war mal wieder höchste Zeit für einen Büroausflug! Diesmal ging es nach Köln: wir haben bei einem spannenden Rundgang durch die Südstadt viel gesehen und gehört über die „Essbare Stadt“ und wir waren in Mülheim, haben uns das Carlswerk-Gelände angeschaut und in der Keupstraße gegessen. Auf besonderen Wunsch waren wir auch wieder in einem Escape-Room – und vor Ablauf der Zeit auch schon wieder raus … Wir sind ein Spitzen-Team!

Weitere Informationen:
Essbare Stadt Köln
Carlswerk

Modell und Ruine – Werkleitz Festival 2019 in Dessau

Das diesjährige Werkleitz Festival in Dessau nimmt das Erbe des Bauhauses aus Sicht aktueller künstlerischer Produktionen in den Blick. Im Rahmen des begleitenden Filmprogramms wird am 05. Juni  der Film „Göttliche Lage“ gezeigt und über den Phoenix-See in Hörde gesprochen. Im Anschließenden Publikumsgespräch mit Stephan Gudewer und Patrice Heine (Chemiepark Bitterfeld-Wolfen) werden die aktuellen Entwicklungen rund um den See und die Übertragbarkeit auf andere regionale Kontexte diskutiert.

Weitere Informationen: https://modell-und-ruine.werkleitz.de/

Baukultur in der Stadterneuerung – Tagung in Mainz

Bauten und Anlagen der Nachkriegsmoderne rücken zunehmend in den Blick der Stadterneuerung – inzwischen nicht mehr nur als städtebaulicher und architektonischer „Problemfall“, sondern auch mit ihren Qualitäten und Chancen für eine zukunftsfähige Quartiersentwicklung. Ansätze und Umgangsformen mit Großstrukturen der 1960er und 1970er Jahre stellt Yasemin Utku in ihrem Beitrag im Panel „Baukultur und Neubauerneuerung“ im Rahmen der Tagung vor.

Weitere Informationen und Anmeldung:
https://www.zentrumbaukultur.de/veranstaltungen/aktuelle-veranstaltungen/artikel/article/baukultur-in-der-stadterneuerung.html

Radtour rund um den Phoenix-See

Wohl nicht zuletzt aufgrund der Auszeichnung mit dem Städtebaupreis 2018 ziehen die Entwicklungen rund um den Phoenix See in Dortmund-Hörde auch weiterhin großes fachliches Interesse auf sich – und es ist immernoch viel in Bewegung. Grund genug Hörde einen Besuch abzustatten, um nach dem Stand der Dinge im Umfeld des Sees und in den angrenzenden Quartieren zu sehen. Am 26.04. führt Stephan Gudewer daher auf Einladung von Prof. Martin Hoelscher (Lehrgebiet Städtebau, Stadt- und Regionalentwicklung der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe) eine Gruppe mit kolumbianischen Gaststudierenden auf einer Radtour rund um den See.

Substanz und Halbwertzeit – Podiumsdiskussion zu Walter von Lom

Im Baukunstarchiv NRW läuft seit dem 26.03.2019 eine Ausstellung zum Kölner Architekten Walter von Lom, die ausgewählte Projekte aus seiner über 40-jährigen beruflichen Tätigkeit zeigt. Im Begleitprogramm der Ausstellung findet am 04. April 2019 um 19:00 Uhr eine Podiumsdikussion unter dem Titel „Substanz und Halbwertzeit“ statt. Neben Walter von Lom werden Dr. Martin Bredenbeck (Geschäftsführer Rheinischer Verein für Denkmalpflegeund Landschaftsschutz e.V.), Prof. Wolfgang Sonne (TU Dortmund) und Prof. Yasemin Utku an der von Prof. Andreas Denk (TH Köln) moderierten Diskussion teilnehmen.
(Foto: Dieter Leistner)

Weitere Informationen: https://bda-nrw.de/events/einpassung-und-eigensinn/

Linie 302 – Auf den Spuren des Ruhrgebiets

Die Straßenbahnlinie 302 macht auf der Strecke zwischen der Bochumer Innenstadt über Wattenscheid nach Gelsenkirchen Ückendorf die Vielfalt des Ruhrgebiets sichtbar. Spannende Projekte wie die Ko-Fabrik, Jahrhunderthalle und Westpark in Bochum, der Stadtumbau in Wattenscheid, die Entwicklungen rund um die Heilig-Kreuz-Kirche in Ückendorf oder der Wissenschaftspark Gelsenkirchen bilden die Bandbreite der Ideen im Umgang mit unterschiedlichen Herausforderungen ab – und wecken auch internationales Interesse: Auf Einladung der Akademie der Ruhr-Universität ist Stephan Gudewer am 18.03.2019 mit einer Delegation der China Academy of Urban Planning & Design entlang der Linie 302 auf den Spuren des Ruhrgebiets unterwegs.

DISKUSSIONEN ÜBER DAS RUHRGEBIET IN KÖLN

Begleitend zu dem Film „Göttliche Lage“, der in der Reihe „Architektur und Glück“ am 25.02.2019 in der Filmpalette Köln gezeigt wird, möchte das Haus der Architektur Köln (hdak) am 05.02.2019 eine Diskussion über die Transformationsprozesse im Umfeld des Phoenix Sees in Dortmund Hörde anstoßen. Den Input liefert Prof. Yasemin Utku und moderiert wird der Abend von Prof. Christl Drey.  

Weitere Informationen:
www.hda-koeln.de/kalender/

RIESEN IN DER STADT – REZENSION

Das Interesse an Großstrukturen der 1960er und 1970er Jahre ist ungebrochen und die Veröffentlichungen zum Thema mehren sich. Vielfach handelt es sich um Bildbände und Überblicksdarstellungen. Die Dokumentation der 2015 stattgefundenen Tagung „Im großen Maßstab: Riesen in der Stadt“, die u.a. von Yasemin Utku herausgegeben wurde, hat Prof. Dr. Maren Harnack für marlowes.de rezensiert.

Weitere Informationen:
www.marlowes.de/der-blick-aufs-grosse/

Alles bleibt anders: Aus sds_utku ist STADTGUUT geworden.

Ende 2018 haben Stephan Gudewer und Prof. Yasemin Utku die GUUT GmbH mit Sitz in Bochum gegründet und knüpfen damit an die langjährige bewährte Zusammenarbeit im Büro sds_utku an. Wir danken allen Auftraggebern und Partnern für die Zusammenarbeit mit sds_utku und freuen uns auf neue gemeinsame Projekte in 2019 mit STADTGUUT!

In Kürze werden weitere Informationen über die Internetseite verfügbar sein.

Wir wünschen schöne Weihnachtstage und einen guten Start in das neue Jahr!

 

Masse mit Klasse – Nachkriegsmoderne weiterbauen

Im Rahmen der Ausstellung „Modern gedacht! Symbole der Nachkriegsarchitektur“ des Museums für Architektur und Ingenieurkunst NRW (M:AI) lädt die Ruhrmoderne e.V. am 15. November ab 19:00 Uhr zu einer Vortrags- und Diskussionsveranstaltung ein: Unter dem Titel „Masse mit Klasse – Nachkriegsmoderne weiterbauen“ befasst sich die Veranstaltung im Technischen Rathaus in Bochum mit den Herausforderungen für die Ruhr-Universität und die Universitätsrahmenstadt. Yasemin Utku und Alexandra Apfelbaum organisieren die Veranstaltung und beteiligen sich mit Moderations-, Vortrags- und Diskussionsbeiträgen.

Weitere Informationen und Anmeldung:
https://ruhrmoderne.de/masse-mit-klasse

Internationale Konferenz: „Big Beautiful Buildings. Als die Zukunft gebaut wurde“

Im Rahmen des Projektes „Big Beautiful Buildings – Als die Zukunft gebaut wurde” zum europäischen Kulturerbejahr 2018 wird am 30. und 31. Oktober eine internationale Konferenz in der Christuskirche Bochum stattfinden. Dort werden Expertinnen und Experten unter anderem eine Einführung in die Thematik der Nachkriegsarchitektur geben, sich aber auch mit ihrer Rezeption und Vermittlung und der Denkmalwürdigkeit auseinandersetzen. Die Konferenz ist gleichzeitig die Jahrestagung 2018 der Fachgruppe Städtebauliche Denkmalpflege. Yasemin Utku und Alexandra Apfelbaum sind an der Organisation und Durchführung beteiligt.

Weitere Informationen und Anmeldung:
https://bigbeautifulbuildings.de/projekte/internationale-konferenz-2018-big-beautiful-buildings-als-die-zukunft-gebaut-wurde/
http://staedtebau-denkmalpflege.de/veranstaltungen/

Urbane Nachbarschaft Imbuschplatz: 2. Quartierswerkstatt

Die Initiative „Urbane Nachbarschaft Imbuschplatz“ lädt am 03.11. zur 2. Quartierswerkstatt in der „Ko-Fabrik“ in Bochum ein. Nachbarn, Projektinteressierte und potenzielle Mieter des Pionierhauses können sich ab 10 Uhr austauschen und erste Ideen für die weitere Entwicklung des Quartiers und der Ko-Fabrik entwickeln. Im Rahmen der Werkstatt wird Yasemin Utku eine Arbeitsgruppe moderieren, welche sich mit dem historischen Imbuschplatz und möglichen Nutzungen für diesen innerstädtischen Freiraum beschäftigt. Hinter der Initiative steht die Montag Stiftung Urbane Räume, in deren Auftrag wir in der Gründungsphase des Projekts 2017 eine Quartiersanalyse für das Umfeld der jetztigen Ko-Fabrik durchführten.

Weitere Informationen und Anmeldung:
https://kofabrik.de/termin/2-quartierswerkstatt/

Forum Stadtbaukultur Dortmund: Big Beautiful Buildings

Das Forum Stadtbaukultur Dortmund beschäftigt sich am Montag dem 29. Oktober 2018 mit der Architektur der 1950er bis 1970er Jahre. Im Rahmen der Veranstaltung berichtet unter anderem Yasemin Utku aus dem Projekt „Big Beautiful Buildings“ (TU Dortmund / Stadtbaukultur NRW), das sich als Beitrag zum europäischen Kulturerbejahr 2018 den Bauten der Nachkriegsmoderne widmet. Die Initiative setzt sich dafür ein, diese Phase wieder zu entdecken, neu zu bewerten und den fachlichen und wissenschaftlichen Austausch zu stärken. Dabei bieten Beispiele aus Dortmund ebenso wie der Blick in die regionale Nachbarschaft Ansatzpunkte für eine spannende Diskussion.

Weitere Informationen und Anmeldung:
https://www.dortmund.de/

Genossenschaften in der solidarischen Stadt

Bezahlbares Wohnen ist aktuell ein großes Thema und die Genossenschaftsidee erlebt seit einigen Jahren gerade im Bereich des Wohnens eine Renaissance. Der Wohnbund e.V. und die Bundesvereinigung zur Förderung des Genossenschaftsgedankens veranstalten am 9.11.2018 eine Tagung in Dortmund, um die verschiedenen Facetten des genossenschaftlichen Wohnens zu diskutieren. An der abschließenden Podiumsdiskussion wirkt Yasemin Utku als Vorstandsmitglied der Ko-Operativ eG NRW mit.

Weitere Informationen und Anmeldung:
www.genossenschaftsgedanke.de/tagung-genossenschaften-in-der-solidarischen-stadt/

Professur für Städtebau und Planungspraxis

Seit 2003 ist Yasemin Utku in Lehre und Forschung an unterschiedlichen Hochschulen in NRW tätig – zuletzt im Fachgebiet Städtebau, Stadtgestaltung und Bauleitplanung an der Fakultät Raumplanung der TU Dortmund. Zum 01.10.2018 übernimmt sie eine neue Aufgabe: In der Nachfolge von Prof. Jürgen von Brandt wird Yasemin Utku Professorin für Städtebau und Planungspraxis an der TH Köln. Wir wünschen einen guten Start!

Weitere Informationen:
https://www.th-koeln.de/hochschule/yasemin-utku-ist-neue-professorin-am-institut-05_58825.php

Lehrauftrag für Städtebau

Mit Lehr- und Forschungstätigkeiten an Hochschulen ergänzen wir unsere praktische Tätigkeit und eröffnen uns neue Blickwinkel auf planerische Aufgabenstellungen. Für das Wintersemester 2018/2019 übernimmt Stephan Gudewer einen Lehrauftrag im Lehrgebiet Stadtplanung und Planungsgeschichte der Universität Siegen und begleitet in den kommenden Monaten angehende Architektinnen und Architekten im Fach Städtebau.

Auch die Revierparks sind „Big Beautiful Buildings“

Der Bund Deutscher Landschaftsarchitekten (bdla) veranstaltet seinen diesjährigen Sommertreff am 8. September 2018 in den Revierparks Gysenberg und Nienhausen. Ausgangspunkt für die Veranstaltung sind die Planungen zum Umbau der insgesamt fünf Revierparks im Ruhrgebiet, die unter der Überschrift „Zukunft und Heimat“ die Besonderheiten der Parks in den Blick nehmen und Ansätze für die zukunftsfähige Weiterentwicklung formulieren. An diesem Tag wird der Revierpark Nienhausen stellvertretend für alle Revierparks als bedeutendes Kulturerbe der Nachkriegsjahre durch die Landesinitiative StadtBauKultur NRW im Rahmen des Europäischen Kulturerbejahres als „Big Beautiful Building“ ausgezeichnet.

Yasemin Utku führt durch den Revierpark Gysenberg, begleitet die Veranstaltung und gibt einen Einblick die Historie der Revierparks.

Weitere Informationen u.a.:
https://bigbeautifulbuildings.de/…/sommertreff
https://www.bdla.de/aktuell/veranstaltungen

Initiative Ruhrmoderne ist jetzt ein Verein

Ziel des Vereins RUHRMODERNE ist es, einen verantwortungsvollen und innovativen Umgang mit dem architektonischen und städtebaulichen Erbe der Nachkriegszeit im Ruhrgebiet anzustoßen und zu begleiten. Die Verein RUHRMODERNE versteht sich als Plattform und führt Projekte mit unterschiedlichen Kooperationspartnern durch. Zu den Mitgliedern des Vereins Ruhrmoderne gehören u.a. Alexandra Apfelbaum und Yasemin Utku.

Weitere Informationen:
https://ruhrmoderne.de

Städtebau der Normalität

Im Rahmen des von der DFG geförderten Projektes „Städtebau der Normalität“ wurden 10 Wiederaufbauquartiere im Ruhrgebiet untersucht, die nicht dem damals üblichen Leitbild der „gegliederten und aufgelockerten Stadt“ entsprechen, sondern eher als dichte und kompakte Stadtquartiere realisiert wurden. An dem umfangreichen Buchprojekt sind Alexandra Apfelbaum mit Bochumer Quartieren und Yasemin Utku mit einem Wittener Quartier beteiligt.

Weitere Informationen:
Städtebau der Normalität

Living the Region

Rhein-Main – die Region leben. Ideen und Ansätze zur Neugestaltung der Metropolregion sind in der Ausstellung im Deutschen Architekturmuseum (DAM) Frankfurt vom 9. Juni bis 14. Oktober 2018 zu sehen. Ergänzend zur Ausstellung ist ein Katalog mit zahlreichen Beiträgen, u.a. von Yasemin Utku, erschienen.

Weitere Informationen zum Buch:
http://wasmuth-verlag.de/shop/architektur-stadtplanung/architekturtheorie-und-lehre/living-the-region/

Weitere Informationen zur Ausstellung:
http://www.dam-online.de/portal/de/Ausstellungen/

Ist das Baukultur, oder kann das weg?

Das BDA Montagsgespräch am 23. April 2018 thematisierte die auch in Köln wiederentdeckte Architektur aus der Zeit des Brutalismus. Was wird abgerissen, umgenutzt oder saniert?
Vorträge und Diskussionen im Domforum Köln mit Yasemin Utku, Prof. Dr. Riklef Rambow, Dr. Thomas Werner und Anke von Heyl.

Weitere Informationen:
https://www.koelnarchitektur.de/pages/de/news-archive/19489.htm
http://bda-koeln.de/events/bda-montagsgespraech-ist-das-baukultur-oder-kann-das-weg/

Im großen Maßstab: Riesen in der Stadt

Großstrukturen aus den 1960er und 1970er Jahren stehen unter Veränderungsdruck. Vielfach sind sie monofunktional angelegt und unzureichend städtebaulich mit ihrer Umgebung verzahnt. Gleichwohl prägen sie Stadträume, weisen oft eigene architektonische Qualitäten auf und sind Ausdruck ihres Entstehungskontextes. Erste Ansätze für einen neuen Blick auf dieses baukulturelle Erbe und das Weiterdenken von Großstrukturen sind in Band 7 der „Schriftenreihe Städtebauliche Denkmalpflege“ versammelt.

Yasemin Utku, Christa Reicher, Alexandra Apfelbaum, Martin Bredenbeck, Magdalena Leyser-Droste (Hg.): Im großen Maßstab: Riesen in der Stadt. Klartext-Verlag, 2017

Weitere Informationen:
https://klartext-verlag.de/programm/fachbuch/architektur/2663/im-grossen-massstab?c=215

Expeditionen Rosenberg und Werne

Auch in diesem Jahr bietet die VHS Bochum wieder „Stadtteilexpeditionen“ an, in deren Rahmen Bürger die Gelegenheit haben, sich am Beispiel ihres eigenen Wohnumfeldes mit Stadtplanung & Stadtentwicklung auseinandersetzen. Dabei werden historische Entwicklungen ebenso wie aktuelle Themen und die Besonderheiten des jeweiligen Stadtteils aufgegriffen und Möglichkeiten diskutiert, sich als Bewohner in Stadtentwicklungsprozesse einzubringen oder gar eigene Projekte zu initiieren.

Yasemin Utku ist gemeinsam mit Ulrike Gerhard und Horst Hücking als Dozentin im Rosenberg aktiv, während Tobias Frank und Florian Heinkel die Expedition Werne moderieren. Beide Veranstaltungen werden fotografisch von Gordon Howahl begleitet.

Weitere Informationen:
http://www.expedition-rosenberg.de/
https://expeditionwerne.wordpress.com/

Bürgerkonferenz Warstein

Im Zuge der Erarbeitung eines integrierten kommunalen Entwicklungskonzeptes für die Stadt Warstein durch das IfR (http://www.ifr-regional.de/) findet am 07.03.2018 eine Bürgerkonferenz statt. In diesem Rahmen wird Stephan Gudewer an einer Bürgerdiskussion teilnehmen und aus der Arbeit an der Studie ‚Hausaufgaben: Bürgerschaftliches Engagement in alternden Einfamilienhausgebieten‘ berichten, die sds_utku gemeinsam mit InWIS für die Landesinitiative Stadtbaukultur NRW bearbeitet hat.

Weitere Informationen:
http://www.warstein.de/wirtschaft-wohnen/stadtentwicklung.html#c6731

 

Big Beautiful Buildings. Als die Zukunft gebaut wurde.

Das Europäische Kulturerbejahr 2018 ist gestartet und „Big Beautiful Buildings. Als die Zukunft gebaut wurde“ ist eines der Projekte, die von der Bundesregierung gefördert werden. Yasemin Utku wirkt im Rahmen Ihrer Tätigkeit an der TU Dortmund in diesem Projekt mit. Neben zahlreichen Aktivitäten im Ruhrgebiet zur Entdeckung und Auseinandersetzung mit Bauten und Anlagen der Nachkriegsmoderne geht es in dem Projekt auch um den fachlichen Austausch auf europäischer Ebene zum Umgang mit diesem baulichen Erbe.

Weitere Informationen:
https://www.bigbeautifulbuildings.de
https://www.bigbeautifulbuildings.eu

https://www.facebook.com/bigbeautifulbuildings/

https://www.sharingheritage.de

Danke!

Ein leuchtendes Jahr neigt sich dem Ende zu – 2017 war voll mit tollen Projekten, Erlebnissen und Begegnungen. Einen Überblick darüber, welche spannenden Aufgaben uns in diesem Jahr bewegt haben, hält unsere aktualisierte Projektseite bereit. Wir sagen DANKE und wünschen alles Gute für 2018!

Zukunft der Fläche Elisabethstraße/Bachstraße

Im Rahmen einer von Burgdorff Stadt und Die Urbanisten organisierten Bürgerwerkstatt wurde am 16.11.2017 intensiv über die Zukunft einer Fläche an der Ecke Elisabethstraße / Bachstraße im Düsseldorfer Stadtteil Unterbilk diskutiert. Etwa 60 Bürgerinnen und Bürger sprachen im Bürgersaal des Stadtteilzentrums Bilk an drei Thementischen unter den Überschriften „Wie Wohnen?“, „Zukunft“ und „Stadtraum“ über die Entwicklung des Grundstücks und des Stadtteils. Der Thementisch „Stadtraum“ wurde von Yasemin Utku und Stephan Gudewer moderiert.

Weitere Informationen: https://www.duesseldorf.de/

 

Wohnen und Leben in der Innenstadt – auch in Bochum !?

Die Gruppe BOLOG – Bochum im Dialog wurde von Bochumer Bürgerinnen und Bürgern gegründet, um einen Dialog zu Zukunftsfragen der Stadtentwicklung in Bochum anzustoßen. Die zukünftige Entwicklung der Innenstadt in Bochum ist dabei ein wichtiges Thema. Am Donnerstag den 30. November 2017 organisiert die Gruppe daher unter dem Titel „Wohnen und Leben in der Innenstadt – auch in Bochum !?“ in den Rottstraße 5 Kunsthallen Bochum eine Veranstaltung mit Ansichten und Gesprächen von und mit Henry Beierlorzer (Projektentwickler, Geschäftsführer Urbane Nachbarschaft Samtweberei, Krefeld), Katrin Coners (Vonovia, Leiterin Quartiersentwicklung Ruhrgebiet) und Burkhard Huhn (Stadt Bochum, Abteilungsleiter Stadtentwicklung und Wohnen). Moderiert wird der Abend von Achim Dahlheimer und Yasemin Utku.

Weitere Informationen: https://impulsebochum.wordpress.com/

Hausaufgaben – Gemeinsam für die Zukunft von Einfamilienhausgebieten

Wenn alternde Einfamilienhausgebiete eine Zukunft haben sollen, müssen Privatpersonen und kommunale Verwaltung an einem Strang ziehen: Privates Eigentum, private Verantwortung und privates Engagement müssen in eine Balance gebracht werden mit dem Auftrag der Daseinsvorsorge der öffentlichen Hand. In einer gemeinsamen Veranstaltung am 27.11.2017 im Caritas-Bildungszentrum in Dorsten wollen StadtBauKultur NRW und die Regionale ZukunftsLAND 2016 zusammen mit Stephan Gudewer und Yasemin Utku von sds_utku diese beiden Perspektiven zusammenbringen und ein Thema in den Mittelpunkt stellen, das nach allen Erfahrungen essentiell ist: Der Austausch auf Augenhöhe zwischen Bürgerinnen und Bürgern und der kommunalen Verwaltung. Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten aus der kommunalen Verwaltung und der Bürgerschaft.

Weitere Informationen und Anmeldung:  https://stadtbaukultur-nrw.de/

Expedition Wattenscheid – Häuser, Menschen, Nachbarschaften 

Das VHS-Seminar „Expedition Wattenscheid – Häuser, Menschen, Nachbarschaften“ widmet sich Wattenscheid aus Bürgerperspektive.  Im Oktober und November finden fünf Termine im Stadtteilbüro  statt, bei denen Bürger_Innen und Interessierte ihren Stadtteil mit neuen Augen kennenlernen können.

Start der Seminarreihe ist ein Stadtteilrundgang. Anschließend sollen die Bürger_Innen selbstgewählte Themen vertiefen. Der Kurs findet im Rahmen des Pilot-Projektes „Menschen, Häuser, Nachbarschaften“ der StadtBauKultur NRW, Volkshochschulen in NRW e. V. und der VHS Bochum statt. Die Seminare werden von Tobias Frank, Gordon Howahl und Florian Heinkel organisiert und moderiert.

Weitere Informationen: https://expeditionwattenscheid.wordpress.com/blog/  / Foto: Hans Blossey

Zurück zum urbanen Quartier! – BDA-Veranstaltung in Gelsenkirchen

Im Rahmen der BDA-Veranstaltungsreihe „Die Mischung machts – ein neues Gefühl von Stadt“ widmet sich die Veranstaltung am 10.10.2017 dem Stadtquartier Gelsenkirchen-Ückendorf. Mit der Nähe zur Innenstadt liegen einerseits ideale Standortbedingungen vor, andererseits prägen Leerstand und fragwürdige Vermietungskonzepte das Quartier. Die Stadterneuerung Gelsenkirchen fördert die Entwicklung des Quartiers und hat sich auf neue Wege begeben. Der BDA Gelsenkirchen möchte das bisher Erreichte präsentieren, reflektieren und einen Ausblick auf die noch zu leistenden Prozesse geben. Diskutieren werden u.a. Martin Harter (Stadtbaurat Gelsenkirchen), Helga Sander (Stadterneuerungsgesellschaft Gelsenkirchen) und Ricarda Pätzold (Difu Berlin); moderiert wird die Veranstaltung von Yasemin Utku.

Weitere Informationen: http://bda-nrw.de/events/veranstaltungsreihe-die-mischung-machts-ein-neues-gefuehl-von-stadt/

Mit den Riesen auf Augenhöhe – Veranstaltungsreihe

Die Reihe „Mit den Riesen auf Augenhöhe“ porträtiert zehn Großbauten der 1960er und 1970er Jahre in ihrem städtebaulichen Kontext in Nordrhein-Westfalen. Gemeinsam ist den „Riesen“, dass sie in den vergangenen Jahren in der öffentlichen Diskussion standen und stehen; teilweise sind sie sogar vom Abriss bedroht.

In Zusammenarbeit mit den Volkshochschulen an den jeweiligen Standorten werden die Objekte im Herbst 2017 im Rahmen von Begehungen erkundet sowie deren Historie und aktuelle Entwicklungen mit Fachleuten diskutiert. Die Veranstaltungen werden von Alexandra Apfelbaum, Gudrun Escher und Yasemin Utku organisiert und durchgeführt. Anmeldungen über die örtlichen VHS.

Weitere Informationen zur Reihe und zur Studie: www.staedtebau-denkmalpflege.de

LutherLAB – Ideen für eine leerstehende Kirche

Eine leere Kirche in Bochum-Langendreer – eine Einladung zur Wunschproduktion! Welche Stadtteilaktivitäten oder gemeinsame (Misch-)Nutzungen wären hier denkbar und wünschenswert, wenn man mitbestimmen könnte? Im Planspiel am 6.10.2017 sind interessierte Stadtteilbewohner*innen eingeladen das am Beispiel der denkmalgeschützten Lutherkirche einmal durchzuspielen: Was wird gebraucht, welche Wünsche gibt es? Wofür wäre hier Raum? Wie könnte man die gemeinsame Nutzung organisieren?

Yasemin Utku wird das Planspiel gemeinsam mit der Denkmalpflegerin Saskia Schöfer durchführen.

Weitere Informationen: https://www.lutherlab.de/programm/planspiel-nachbarschaftsraum/

Der Architekt Bruno Lambart – Leben und Werk

Einer, der sich zu Beginn des Wiederaufbaus nach 1945 öffentlichen Bauaufgaben widmete, war der Architekt Bruno Lambart. Von Düsseldorf aus, wo er bis 1959 in einer Bürogemeinschaft mit Günter Behnisch arbeitete, plante und realisierte er Rathäuser, Bürgerszentren und Verwaltungsgebäude sowie Schul- und Hochschulbauten.

Alexandra Apfelbaum hat den Nachlass Bruno Lambarts umfassend erschlossen. Anhand von Plänen, Zeichnungen und Fotografien dokumentiert sie erstmals vollständig seine Bauprojekte zwischen 1949 und 1990 und hat damit ein beachtliches Nachschlagewerk geschaffen.

Das Buch ist im Verlag Kettler erschienen: https://www.verlag-kettler.de/programm/bruno-lambart

Gemeinsam auf den Weg machen

Nachdem das Marienviertel als Fallbeispiel in unserer Studie „Hausaufgaben: Bewohnerengagement in alternden Einfamilienhausgebieten“ (für die Landesinitiative Stadtbaukultur 2020) in den Blick genommen wurde, und wir Anfang des Jahres auch eine Ideenwerkstatt in dem Dorstener Stadtteil moderiert haben, hat Stephan Gudewer mit der Dorstener Zeitung über die Ergebnisse seiner Masterarbeit gesprochen, die er ebenfalls über das Marienviertel geschrieben hat.

Das Interview von Claudia Engel gibt es bei der Dorstener Zeitung.

Reportage „Unsere Art zu Wohnen“

In der Reportage-Reihe des WDR „Unser Westen“ rückt eine Folge das Thema Wohnen in den Mittelpunkt. Es wird ein unterhaltsamer Überblick über Wohnformen und Wohnmodelle in den unterschiedlichen Regionen des Landes Nordrhein-Westfalen gegeben. Yasemin Utku wurde eingeladen, einzelne Sequenzen dieser Reportage zu kommentieren.

Weitere Informationen: http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/unser-westen/video-unsere-art-zu-wohnen-100.html

 

„Eventuell für Jahrhunderte gebaut“

Das Marler Rathaus steht als innovatives Beispiel deutscher Nachkriegsmoderne stellvertretend für eine Vielzahl öffentlicher Bauten, die im Geiste der Zeit errichtet wurden. Die Frage, wie erhaltenswert Gebäude dieser Epoche sind, ist heute drängender denn je. Rund 50 Jahre nach Fertigstellung des Rathauses soll das Buch einen Beitrag zum derzeit geführten Diskurs liefern. Alexandra Apfelbaum hat das Buch (gemeinsam mit Moritz Kappen) herausgegeben und Yasemin Utku hat dafür einen Artikel verfasst.

Weitere Informationen: www.verlag-kettler.de/programm/eventuell-fur-jahrhunderte-gebaut

Bürgerbeteiligung in der Denkmalpflege

Das Kompetenzzentrum Denkmalwissenschaften und Denkmaltechnologien veranstaltet in Kooperation mit dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege am 28. Juni 2017 einen Expertenworkshop zum Thema „Bürgerbeteiligung in städtebaulicher Denkmalpflege und Stadtentwicklung“ in Bamberg. Yasemin Utku ist zur Teilnahme an diesem Workshop eingeladen, um über „Wahrnehmungs- und Bewertungsstrategien des baukulturellen Erbes am Beispiel baulicher Großstrukturen der 1960er und 70er Jahre“ zu sprechen.

Weitere Informationen: www.uni-bamberg.de/kdwt

Mit den Riesen auf Augenhöhe

Viele baulichen Großstrukturen der Nachkriegsjahre stehen vor einem umfassenden Wandel, weil sie den funktionalen Anforderungen nicht mehr gerecht werden oder inzwischen sanierungsbedürftig sind. Dass dabei oft auch ein Abbruch der Bauten und Anlagen in Erwägung gezogen wird, ist Grund genug sich mit den Riesen auf Augenhöhe auseinanderzusetzen. Nach der Fertigstellung der gleichnamigen Studie, die sich mit 10 Beispielen in NRW beschäftigt hat, folgt ab Herbst eine dezentrale Veranstaltungsreihe in Kooperation mit den Volkshochschulen vor Ort. Das Projekt bearbeiten Alexandra Apfelbaum und Yasemin Utku gemeinsam mit Gudrun Escher für die Fachgruppe Städtebauliche Denkmalpflege.

Weitere Informationen: www.staedtebau-denkmalpflege.de

Dachgenossenschaft „Ko-Operativ“ eG NRW i. Gr.

Aus der Tagung „Dachgenossenschaft – eine neue Trägerstruktur für Wohn- und Quartiersprojekte in NRW“ ging am 28. Oktober 2016 die Ko-Operativ eG NRW (i.Gr.) als Dachgenossenschaft für gemeinschaftliche, nachbarschaftliche, soziale Wohnprojekte und Stadtteilinitiativen hervor. Ziel ist es den Gründungs- und Verwaltungsaufwand für Initiativen durch Zusammenschlüsse zu reduzieren sowie den Informationsaustausch und die Vernetzung zwischen den Projekten zu befördern. Gleichzeitig soll eine weitgehende Unabhängigkeit in den Projekten gesichert werden. Die erste Generalversammlung fand am 12. Mai 2017 in Bochum statt. Yasemin Utku ist im Vorstand der Dachgenossenschaft aktiv.

Weitere Informationen: www.kooperativ-eg-nrw.de

Wettbewerb „John-Lennon-Platz“ in Oberhausen

Infolge aufgegebener Nutzungen soll der Bereich des in Alt-Oberhausen gelegenen „John-Lennon-Platzes“ teils bebaut und mit neu gestalteten öffentlichen Freiflächen versehen werden. Aufbauend auf die Ergebnisse von zwei Planungswerkstätten wurde dazu ein Investorenwettbewerb ausgelobt. Die Jury zur Entscheidung des Wettbewerbs tagte unter dem Vorsitz von Yasemin Utku am 4. Mai 2017 in Oberhausen.

Weitere Informationen: Stadt Oberhausen / Luftbild: Regionalverband Ruhr, CC BY-NC-SA 4.0

Artikel „The desert is alive“

In der Diskussion um die Zukunft von Einfamilienhausgebieten aus den 1950er bis 1970er Jahren reichen die vermuteten Perspektiven von dramatischen Leerstandsszenarien bis hin zum weitgehenden Vertrauen in die Selbstregelung des Marktes. Es ist jedoch abzusehen, dass nicht alle Gebiete aus dieser Zeit einen problemlosen Generationenwechsel vollziehen werden. In der Struktur und der Zusammensetzung der Gebiete zeichnen sich Umbrüche und damit auch neue Herausforderungen ab. Gleichzeitig sind mit diesen Umbrüchen aber auch Chancen verbunden, die sich insbesondere aus der Bewohnerschaft in den Einfamilienhausgebieten ergeben. Vor diesem Hintergrund haben sich Stephan Gudewer und Yasemin Utku mit dem Bewohnerengagement in alternden Einfamilienhausgebieten auseinandergesetzt und kommen in Ihrem inzwischen auf Englisch erschienenen Artikel zu dem Schluss: Die Wüste lebt!